Installation durch L + K bei laufendem Betrieb im Laborhochhaus
Im Max-Planck-Institut Für Kohlenforschung erfolgte eine umfassende Sanierung der Zu- und Abluftanlage
Bei der Baumaßnahme handelte es sich um die Sanierung der Zu- und Abluftanlage für die neue Laborausrüstung des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung in Mühlheim an der Ruhr. Die Installationsmaßnahmen erfolgten im 2. und 3. Obergeschoss, inklusive des Nebenlabors bei laufendem Betrieb der übrigen Geschosse des Laborhochhauses.
Im Zuge der Sanierung wurde auch das gesamte Kanal- und Rohrsystem erneuert. Die Zuluftleitungen bestehen aus Stahlblech, das gesamte Abluftsystem aus PPS-Material (Polyphenylensulfid), ein hochtemperaturbeständiger moderner Kunststoff.
Die Anschlüsse der neuen Laboreinrichtungen und das Nachströmen der Zuluft erfolgte über Volumenstromregler mit Selbstnullung und LON-Karte, so dass ein automatisches Nachregeln der Luftmengen unter Berücksichtigung der Gleichzeitigkeitsfaktoren, bei den unterschiedlichsten Labornutzungen zukünftig gewährleistet ist.
Weiterhin umfasste die Sanierung die Erweiterung der Fortluft -Auslasseinrichtung auf der Dachfläche des 10. Obergeschosses und die Kleinkälte für vier Nebenlaborräume, bestehend aus den Inneneinheiten, der Außeneinheit und dem Rohrsystem für Kaltwasser 6/12°C.